Endlich gehts weiter!
Komme vor lauter Gießen zu nichts anderem mehr... nein Quatsch,
so schlimm ist es auch nicht. Heute regnet es aber endlich mal und das war auch gewaltig nötig.
Alles ist trotz Gießen schon so ausgetrocknet, dass die Erde aufreißt.
Wunderbare Schneckenverstecke entstehen so.
Nun aber nicht so viel quasseln,
sondern mehr zeigen, was ich versprochen habe.
Wie war das?
Blumenfotos, Froschprinz und Insektenbär?
Ok, dann los... allerdings etwas ungeordnet,
weil wir uns beim Wandern nicht so an den Geländeplan hielten.
Überall gabs diese wunderschönen erhöhten Beetanlagen mit Kupferumrandungen,
bestückt mit Zierlauch und ganz verschiedenen Glasornamenten.
Dazwischen gepflanzt immer relativ trockenheitsresistente Pflanzen
wie Salbeiarten, Storchschnabel, Gräser...
Kennt jemand diese rosarote Schönheit?
Ich finde nur die orangen Glasstecker nicht passend dazu,
das beißt sich ganz gewaltig, meiner Meinung nach.
Das obere Bild gefällt mir besser, lila und orange ist eine tolle Kombi.
Eine Penstemonart
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Zwischendrin ein ganzes Fußballfeld mit ca. 60 cm hohen Halmafiguren
Kuckuck - siehst du mich?
So, nun zu Froschprinz und Insektenbär.
Glasfrösche, die noch ihre Prinzessin suchen.
Und jetzt die Insektenhotels.
Fand ich ausgesprochen nett umgesetzt, nicht das Übliche,
was man so findet in dem Bereich.
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Stauden am Bogenbach, den man überqueren konnte
und an dem diese seltsamen, aber nachahmenswerten Blumen wuchsen.
Ist das nicht zauberhaft?

Dieser tolle Zierlauch sah in seiner Knospenform oben
fast besser aus als der aufgeblühte.
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Ein Park mit verschiedenen
Vogelhäuschen erwartete uns
So, die nächste Station war dann die Stadthalle,
in der fast täglich neue Ausstellungen zu sehen waren.
Bei uns gabs Orchideen.
Und Flamingoblumen in tollen Gestecken
Und nochmal Orchideen
und die heißgeliebten Hauswurze
So sieht die Stadthalle von außen aus, rechts ein Teich mit Wasserspiel
Mitten in der Wiese lag dann ein wellenartiges eisernes Kunstwerk:
"Aus Stahl geschmiedet"
und dann gings zum
"Turm des Schweigens"
einem Raum der Stille, in dem wohl Gotesdienste abgehalten werden konnten,
der aber so klein war, dass man kaum in dem labyrinthartigen Eingansbereich
aneinander vorbei kam und der gar nicht so still war, weil
Jugendliche sich da ein lustiges Versteck- und Fangerlspiel gaben.
Die äußere Achitektur gefiel mir besser als das Innere.
Als wir dann durch waren, mussten wir uns in der Stadt erst mal ein Eis gönnen
und hätten fast keinen Platz mehr bekommen.
Naja, war ja schließlich auch tolles Wetter!
Am Stadtplatz gabs dann noch Europa zu sehen,
in Blumenform.
Zurück fuhren wir dann aber mit dem kostenlosen Busshuttle,
angeblich aus den 60er Jahren soll dieser Bus stammen.
Ich hab mir gleich mal heftig den Kopf oben gestoßen,
so niedrig hatte ich das nicht erwartet. :-))))
Ach ja, vor dem Parkhaus hab ich dann meine
ERSTE Elektrotankstelle gesehen!!!
So, ihr Lieben,
das wars nun mit meiner Führung durch die Donaugartenschau in Deggendorf.
Ich hoffe, es hat euch ein wenig Spaß gemacht!
Habt einen gemütlichen Abend!