Montag, 28. Oktober 2013

Die letzte Hortensienblüte

sehr klein, aber wunderschön!

Hab mich mal wieder an einer 
Photoshopspielerei versucht.


Eine wunderschöne Woche euch allen und hoffentlich keine Sturmschäden

wünscht 
euer Suserl!

Sonntag, 27. Oktober 2013

Ich glaub, ich bin fertig!

 Oder etwa doch nicht?

So siehts derzeit im Keller aus, in den beiden Vorratschränken.
In der Speisekammer steht etwa nochmal genausoviel.



Einiges hab ich schon verschenkt und vieles verarbeitet. 
Quittenlikör (der zweite Versuch mit rohen Quitten) muss noch 6 Wochen ziehen.
Den hab ich gestern gleich noch angesetzt, weil ich noch etwas Schnaps zuhause hatte. Ebenso der Zwetschgenkernamaretto muss noch lagern, 
bevor ich beides filtern und umfüllen kann.

Trotzdem warten weitere Himbeeren, Zwetschgen, Quittenmus, Johannisbeeren, Felsenbirnen und Erdbeeren im Tiefkühler noch auf ihre Verarbeitung. 
Aber das kommt erst im Laufe des Winters dran. 

Man will damit ja auch mal leckere Torten, Bisquitrollen oder Muffins backen.
Ich finds nur furchtbar schade, 
dass ich keine schwarzen Johannisbeeren mehr habe. 
Ich hätte zu gerne noch Saft aus roten und schwarzen gemacht, 
den liebe ich nämlich über alles!
Aber gut, im nächsten Jahr tragen die beiden jungen Sträucher 
sicher viel mehr. Dann reichts auch dafür noch. 

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Jetzt werde ich erst mal wieder meine Grannydecke in die Hand nehmen und weiter 
häkeln. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen bis Weihnachten fertig zu sein.

Ihr erinnert euch noch? 
Es sind gar nicht mehr so viele Grannys zu 
häkeln - noch ca. 90  84 Stück - und 
abschließend noch die Umrandung.
Das sollte doch zu schaffen sein, oder?


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Außerdem muss ich endlich meine Rosenperlen weiter verarbeiten!





Derzeit liegen sie noch im Schrank und warten auf eine ultimative Idee. 
Aber glätten und polieren könnte ich sie ja schon mal.







Nun gut, eigentlich sollten heute noch die letzten Abschlussarbeiten im Garten stattfinden.
Zwei Säcke Narzissen müssen noch ihren Platz finden. 
Dann geht der Garten in die Winterruhe. 

Und endlich ist wieder Zeit fürs Handarbeiten. Ich freu mich schon drauf! 
*Räusper* und Wolle für Socken hab ich auch schon wieder gekauft... und Wolle mit Dahlien gefärbt...
ihr seht schon noch...

jetzt wünsche ich euch erst mal einen wunderschönen Sonntag!
Und nicht vergessen: Zeitumstellung! 

Euer Suserl

Nachtrag: Hier gehts zum fertigen Rosenperlenarmband, falls sich jemand dafür interessiert.




Dienstag, 22. Oktober 2013

Quittenlikör zum Löffeln

Das glaubt ihr nicht!
Meinen Quittenlikör kann man löffeln!

Fast wie Götterspeise...
ich könnt mich zerschießen!
 
Ob ich das als Patent anmelden sollte?

Ich hoffe, man kann´s auf den Fotos ein wenig erkennen:




Was sagt ihr dazu? 

Nach einigem Schütteln kam der Likör dann doch aus der Flasche, 
aber das Trinkgefühl ist herrlich!

Lauter kleine Glibberdinger auf der Zunge, 
was dem leckeren Geschmack des Likörs aber 
überhaupt nicht abträglich ist.

Natürlich hab ich nachgeforscht... hätte ich mal lieber vorher machen sollen.
Scheinbar ist es bei gekochtem Quittensaft immer so, 
dass das Pektin anfängt zu gelieren.

Egal, der wird trotzdem gezuzelt, 
denn von trinken kann da eher nicht die Rede sein.
*grins* 

*
*
*

Und im nächsten Jahr gibts dann Likör von geraspelten rohen Quitten.
Vielleicht klappts dann.

Eine fröhliche gute Nacht wünscht euch 
euer Suserl

Samstag, 19. Oktober 2013

Quittenchutney und Alkoholisches

Hallo ihr Lieben!

Heute gehts weiter mit Kulinarischem.

Von dem Quittensaft hatte ich noch 500 ml übrig und
 ich hab mir ein Rezept gesucht für  

Quittenlikör



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Das Rezept: 

500 ml Quittensaft mit 340 g Zucker, 1/2 Zimtstange, 2 Nelken, 1/2 Vanilleschote und etwas Bittermandelöl aufkochen,
abkühlen lassen. Durch ein Sieb oder Mulltüchlein  filtern.
Dann 0,9 Liter Korn, weißen Rum oder Wodka zufügen (mind. 38%), vermischen und abfüllen. Je länger er zieht, desto feiner wird er.
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 Vor ein paar Wochen ging ja die Zwetschgenzeit zuende. 
Aber nicht, ohne dass ich mir Kerne aufgehoben hätte für den leckeren 

Zwetschgenkernamaretto

Dafür sind natürlich Zwetschgen- oder Pflaumenkerne nötig.
Ich hatte etwa 1/2 Liter Kerne - in den Messbecher eingefüllt.
Darauf kommt dann etwa 200 g Zucker, 
das kann brauner Rohrzucker sein, oder Kandis oder ganz normaler Zucker. 
Dann wird wieder mit mindestens 30% igem Korn, Wodka oder Sonstigem aufgefüllt.
 Dieser Likör sollte aber ca. 2 - 3 Monate ziehen, umso besser schmeckt er.
Ach ja, ganz vergessen...und ab und zu immer schön schütteln!

Letztes Jahr hab ich einen Versuch gewagt und 
die nach dem Abfüllen übrigen Kerne nochmal 
mit Zucker und Alkohol angesetzt. 

Stellt euch vor, der zweite Aufguss war genauso lecker wie der erste! 
Nur die Farbe war etwas heller. 
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Zum Schluss gibt es noch ein feines Rezept:

Quittenchutney 





Dieses tolle Rezept hab ich bei Youtube gefunden. Das Chutney schmeckt
süßsäuerlich und sehr fruchtig. Am besten finde ich es zu pikantem Edelpilzkäse oder - was mir besonders schmeckt - Ziegenfeta. 





Aufgeschrieben hab ich das Rezept 
noch nicht in sauberer Form.
Aber hier ist das Video der Dame, 
da könnt ihr euch die Zubereitung gleich ansehen. 




So, ich hoffe, ich hab euch Appetit gemacht 
und Lust aufs Ausprobieren!

Jetzt wünsch euch einen gemütlichen Sonntag 
mit viel Sonne,

euer Suserl

 

Freitag, 18. Oktober 2013

Quittenbrot

Da bin ich schon wieder!
Wie schon gesagt, kann man die Fruchtreste, 
die beim Entsaften übrig bleiben 
auch sehr gut verwerten.

Egal ob das nun Quitten, Äpfel oder Birnen sind.


Nach dem Ablaufen des Saftes bleiben relativ trockene Fruchtstücke übrig.
Diese kann man durch die "Flotte Lotte" passieren oder
-was schwieriger ist- durch ein Sieb.


Da entstandene Fruchtmus wird nun gewogen und 
mit der gleichen Menge Zucker vermischt.

Ich hab etwas weniger Zucker verwendet, ich mags nicht ganz so süß.

Nun wird dieser Brei auf dem Herd eingekocht.
Dabei die Temperatur nicht zu heiß wählen
und fast ständig rühren
Je dicker der Brei wird, umso mehr muss man rühren, 
weil das Ganze sonst leicht anbrennt.

Nun so lange einkochen, bis sich mit dem Kochlöffel eine "Straße" ziehen lässt. 
D.h. wenn man mit dem Löffel durch den Brei geht, 
sollte man kurz den Topfboden sehen können, 
bevor der Fruchtbrei sich wieder schließt.

Ich glaube, bei mir hat das etwa 1 Stunde gedauert. 
 Ächz...

Wenn die Konsistenz dann schön dick geworden ist,
kann man das Mus etwa 1- 1,5 cm dick auf ein mit Backpapier
belegtes Blech streichen.



Bei 70°C Heißluft 4-5 Stunden trocknen lassen.
Zwischendrin einmal wenden.
Das geht ganz einfach, weil die Masse fast wie dickes Leder ist.
Ich hab einfach Backpapier draufgelegt und gewendet, das alte Papier dann abgezogen.









 So, jetzt noch in Rauten oder Quadrate schneiden,
in Zucker oder Kokosflocken wälzen und luftig aufbewahren( laaaange haltbar).
 

Allerdings....lange halten die sowieso nicht, ihr werdet sehen...
da kann kaum einer widerstehen, man muss ständig naschen... 
und schwupps sind sie weg.
Schmecken etwa wie Geleefrüchte,
wenn ihr die kennt, aber viiiel besser!

Lasst sie euch munden!

Ach ja, wer Lust hat, kann sich auch ein Video von der Herstellung ansehen,




Ein wunderschönes Wochenende
wünscht euch 
euer Suserl!

Leckere Ergebnisse

So, jetzt muss ich euch langsam mal meine 
kulinarischen Genüsse präsentieren
die ich in letzter Zeit gezaubert habe. 
 
*****

Die da wären: 
Quittengelee, Quittenbrot und Quittenlikör, 
außerdem Zwetschgenkernamaretto, 
Himbeer-, Zwetschgen-, Johannisbeermischmaschmarmelade.

Für ein paar davon gibts auch Rezepte, 
die Mischmaschmarmelade kann sich natürlich jeder 
nach Belieben zusammenstellen. 

*****

So, nun gehts los, fangen wir mit den Quitten an.
Heuer bekam ich 2 Eimer Quitten von meiner Freundin geschenkt.
Und ich hab mich riiiiesig drüber gefreut!
Vorher hatte ich Quittenprodukte noch nie probiert,
aber ich bin begeistert von dem außergewöhnlichen,
etwas säuerlichen Geschmack!

Allerdings haben Quitten die Eigenheit besonders hart zu sein 
und sind daher nicht allzu einfach zu verarbeiten.
Außerdem besitzen sie eine Art Pelz, den man vor 
der Verarbeitung, bzw. dem Waschen abreiben sollte.


Quittengelee: 

Quitten vorbereiten (Flaum abreiben und waschen)
 und in Stücke schneiden.
Achtung, sie werden sehr schnell braun, 
Zitronensaft hilft da etwas.



Danach dann entsaften und die Fruchtreste im Topf 
noch über Nacht abtropfen lassen. 
Das steigert den Saftertrag ziemlich.


  





Von einem vollen Topf Quittenstücken bekam 
ich ca. 2 Liter Saft.


Dem gewonnenen Saft hab ich erst mal die  
richtige Menge Gelierzucker zugesetzt.

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  • Bei Saft bedeutet das 3/4 Liter Saft auf 1 Paket Gelierzucker 2:1!
  • Bei Fruchtstücken braucht man 500g Frucht auf
    1 Paket Gelierzucker 2:1
     _________________________________________________________________
     


Das musste erst mal aufkochen ...





 und dann 4 Minuten sprudelnd kochen.


Achtung! 
Quittensaft enthält viel Pektin und schäumt sehr stark!
Gut aufpassen und rühren, damit das Ganze nicht überkocht.


So, jetzt noch den Schaum abschöpfen, der sich auf der Oberfläche gebildet hat.



Der Schaum ist zwar sehr lecker und essbar, aber er sieht 
nicht besonders schön aus,
wenn er im Marmeladenglas oben abgelagert ist.


Tipp von mir: 

den Schaum in ein Schüsselchen füllen, im Kühlschrank lagern und
am nächsten Tag gleich ab damit aufs Frühstücksbrötchen.
Oder ins Müsli oder Joghurt rühren.
Schmeckt auch super!



 
Jetzt das Gelee in saubere Gläser füllen und gut zuschrauben.
Kopfüber 10 Minuten stehen lassen.
Das desinfiziert nochmal  den Deckel.
Dann abkühlen lassen und genießen!




Und damit ihr euer Quittengelee auch 
beschriften könnt, hab ich gleich ein 
schönes Etikett zum Downloaden gebastelt.

 Die Jahreszahl dürft ihr selbst eintragen.
 


Viel Spaß  beim Quittengelee kochen!

Im nächsten Post könnt ihr dann sehen, was aus den übrig gebliebenen Fruchtstücken 
vom Entsaften geworden ist.
 

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Supersüße Knuddelschätze! Holly & Finn...

Wenn ich selbst schon nix Gescheites 
zu vermelden hab, 
möchte ich euch wenigstens ein paar 
 ganz, ganz niedliche Kerlchen vorstellen:



erschaffen von einer wahren Häkel- und Strickkünstlerin, 
ihrer "Mama"!

Sind sie nicht süß?

Also, wenn ich Kinder hätte, dann würde ich auf 
alle Fälle solche Spielgefährten häkeln.
(Nachtrag: die beiden sind übrigens gestrickt, 
wie mir Raphaela unten bei den Kommis erklärte. 
Entschuldige, Raphaela, da hab ich 
wohl vor lauter Begeisterung nicht genau geschaut)
Ich glaube, es ist für Kinder toll, wenn sie eine Puppe 
in fast Lebensgröße haben.

Wenn ich mich an meine eigene Kindheit erinnere, 
war bei den Volksfesten und Jahrmärkten mit
Losbuden mein größtes Streben immer nach diesen 
(in Kinderaugen) riesigen, kitschig rosa oder hellblau 
polyesterspitzenbesetzt satinglänzend gekleideten Puppen. 

Kennt die noch jemand von euch, bzw. gibts die immer noch?
Hach... und NIE hab ich mal so eine gewonnen.
Dafür ´ne Schlange und ´nen Löwen...
da konnt ich nix mit anfangen.

Ach ja, bei Raphaela gibts natürlich auch 

Viel Spaß beim Stöbern!

Euer Suserl

Sonntag, 6. Oktober 2013

Äääächz....

Nö, ganz so schlimm ist es nicht.
Doch leider komm ich derzeit nicht zum Bloggen. 

Gartenaufräumarbeiten, Marmeladekochen, Äpfel entsaften und verarbeiten
und sonstige Dinge, die augenblicklich viiiel Arbeit machen und 
im Winter dann  aber seeehr viel Freude, weil man sich den Sommer 
ein wenig zurückholen kann, nehmen mich derzeit ziemlich in Anspruch.

Außerdem hat ja das neue Schuljahr begonnen und ich muss mich,
zusätzlich zur normalen Schularbeit, in eine neue Jahrgangsstufe einarbeiten, 
die ich seit der letzten Lehrplanänderung nicht mehr hatte. 
Auch das erfordert Mehrarbeit, die sogar bis ins Wochenende geht.
Dafür genießt man aber die freie Zeit dann umso mehr, heißt, 
ich will sie nicht unbedingt mit dem Sitzen am PC verbringen.
Ich hoffe, ihr versteht das.

Trotzdem möchte ich euch einen lieben Gruß schicken und 
euch zeigen, dass ich das "Leben" hier nicht vergessen habe. 



 Die letzten drei Milchsterne habe ich gerettet, ich hoffe, sie blühen noch auf, 
denn ein wenig hat sie der Nachtfrost schon erwischt.
Auch die Gloria Dei im Hintergrund hat noch wunderschöne letzte Blüten.





Ach ja, damit ichs nicht vergesse....
auch von einer kleinen übermütigen Katze, die jetzt schon den Sommer vermisst
und nicht mehr weiß, was sie noch alles anstellen soll,
muss ich einen Gruß bestellen! 


 


Habt eine schöne Woche und 
viele wunderbare Herbsttage!
Hoffentlich bis bald,

euer Suserl